Assistent:innen erzählen

Susanne (PAA)

Seit September 2022 bin ich nebenberuflich als persönliche Assistenz am Arbeitsplatz tätig. Dabei begleite ich eine sehbehinderte Studentin bei vielfältigen Aufgaben rund ums Studium und ihre Arbeitsstelle. Die Arbeit als…
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Susanne (PAA)

Seit September 2022 bin ich nebenberuflich als persönliche Assistenz am Arbeitsplatz tätig. Dabei begleite ich eine sehbehinderte Studentin bei vielfältigen Aufgaben rund ums Studium und ihre Arbeitsstelle. Die Arbeit als PAA ist sehr erfüllend und sinnstiftend. Ich schätze die Erfahrungen, die ich als PAA machen darf sehr und kann diese Tätigkeit jedem empfehlen, der sich aktiv bei der Teilhabe einbringen möchte.

Peter Hirsch (PAA)

Nachdem mein letzter Arbeitgeber mich mit knapp 60 Jahren nicht mehr benötigte und ich einige Zeit mit aktivem Nichtstun zugebracht hatte, kam die Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz (PAA) als neue…
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Peter Hirsch (PAA)

Nachdem mein letzter Arbeitgeber mich mit knapp 60 Jahren nicht mehr benötigte und ich einige Zeit mit aktivem Nichtstun zugebracht hatte, kam die Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz (PAA) als neue Herausforderung gerade richtig.

Ein blinder Musiker suchte einen persönlichen Assistenten für seine Auftritte. Er wollte nach einigen unwürdigen Zugfahrten nicht mehr alleine mit der Bahn unterwegs sein.

Seit einigen Jahren bin ich nun gewissermaßen als Roadie unterwegs, fahre mit ihm zu den Auftritten und helfe beim Auf- und Abbau der Instrumente.

Es macht sehr viel Spaß, etwas komplett anderes zu machen als in den letzten Jahrzehnten.

Bei der Assistenz lerne ich auch noch viele nette Musiker kennen und kann natürlich die Auftritte ohne Eintrittskarte genießen.

Alles in Allem ist die PAA eine tolle Aufgabe und mein Assistenznehmer fühlt sich sicher und rundherum wohl in Begleitung seines persönlichen Assistenten. Durch diese Arbeit habe ich einen völlig neuen, sehr positiven Einblick ins Thema Selbstbestimmung für Behinderte bekommen.